Ein wirklich lesenswertes Buch ...


...hat unser Mitglied Roland Giefer verfasst - als Herausgeber fungiert das DZK (Dokumentationszentrum  Kannenbäckerland).

Sehr anschaulich, sehr lebendig steht in den "Schlondes-Geschichten" die große Zeit der Töpfer im Kannebäckerland wieder auf. Wie der Verfasser im Vorwort schreibt: "alle Berichte und Geschichten beruhen auf mündlichen Überlieferungen, Werkstattchroniken, Aussagen und eigenen Erinnerungen". Das merkt man dem Buch an: es ist lebendig, spürbar aus dem Leben gegriffen und selbst für jemanden, der nicht aus der Gilde der Töpfer (oder wie man in Höhr-Grenzhausen sagt der "Euler") kommt ist das Buch geradezu spannend.

Als "Zugezogener" stolpert man in Höhr-Grenzhausen schon nach mehr oder weniger kurzer Zeit über die Balzar, Balzar-Kopp, Mühlenyck, Stahl oder Giefer-Bahn oder wie sie alle heißen - und es sind sehr viele mehr! Das Buch erweckt alle diese Namen und viele andere zum Leben. Auf einmal werden die genannten Personen lebendig und man denkt "Ach so ist das, so hängen die alle zusammen, die das Kannenbäckerland über Jahrhunderte geprägt haben".

Ein spannendes, lesenswertes Buch, welches zu einem Standardwerk der Geschichte der Töpferfamilien in der Stadt Höhr-Grenzhausen und des Kannenbäckerlands werden sollte.

Dem DZK als Herausgeber gebührt ein dickes "Dankeschön", dass es das Wagnis eingegangen ist, dieses Werk herauszugeben, und dem Verfasser gebührt ein mindestens genauso dickes Kompliment dafür, alle diese Erinnerungen in einer solch spannenden Form aufgeschrieben und der Nachwelt erhalten zu haben.

Das Buch ist zum Preis von 25,--€ über das DZK oder im Keramikmuseum Westerwald erhältlich.



 

Schaufenster- Ausstellung mit historischen Fotoaufnahmen bekommt neues Gesicht

                                                               

Nach einer kurzen schöpferischen Pause wurde die Fotogruppe der GSK wieder aktiv und bestückte die Schaufenster des ehemaligen Modegeschäfts Himmerich mit Aufnahmen von bekannten Höhr-Grenzhäuser Familien und von Brautpaaren aus vergangenen Zeiten. Fünf Mitglieder der Fotogruppe treffen sich regelmäßig, sortieren und begutachten die gesammelten Fotos, ehe sie für die Ausstellung als tauglich eingestuft werden. Nicht jedes Bild lässt sich auf Anhieb einem bestimmten Thema zuordnen. Dann sind kriminalistische Fähigkeiten gefordert. Welche Personen sind abgelichtet? Um welches gesellschaftliche Ereignis handelt es sich? Wer kennt die Örtlichkeit von der die Aufnahme stammt? Jedes Foto ist ein Zeugnis der Geschichte unserer Stadt. An dieser Stelle geht der Dank der Gesellschaft an unser Gründungsmitglied, Frau Frieda Krebs, die unsere Arbeit mit beispielhaftem Engagement unterstützt und unserer Fotogruppe ein wertvoller Ideengeber ist. Nun hoffen wir, dass die Fotoausstellung mit den ausgewechselten Motiven bei unseren Bürgerinnen und Bürgern wieder auf eine große Resonanz stößt. Die GSK wünscht, trotz aller Widrigkeiten durch die Corona-Pandemie, eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr von dem wir hoffen, dass es besser wird als das vergangene. Mit unseren Weihnachtsgrüßen verbinden wir den Dank an alle Sponsoren, die die GSK unterstützt haben.


 

Preußen im Rheinland:
Website des Landschaftsverbands Rheinland:

Das Wissens- und Informationsportal des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) ist seit dem 8. Dezember 2020 online. Der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz Köln (RVDL), das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte (LVR-ILR) und das LVR-Niederrheinmuseum Wesel betreiben das Portal "Preußen im Rheinland: Geschichte.Orte.Spuren"

Um zu dieser Seite zu gelangen folgen Sie bitte dem folgenden Link: 

https://www.preussen-im-rheinland.de/home/

oder wahlweise auch über die Seite "Links"



 

Neu auf der Seite "Links" ist auch eine Verlinkung auf die Seite "Natur-Kultur-Keramik". Besonders empfehlenswert auf dieser Seite ist die mehrteilige Reihe von Roland Giefer "Kleines Feuer"


 

Gesellschaft für Stadtgeschichte und Kultur e.V.

NASPA-Stiftung unterstützt ehrenamtliches Engagement der GSK

Seit über 25 Jahren kümmert sich die Gesellschaft für Stadtgeschichte und Kultur e.V. (GSK) um die Bewahrung der Geschichte (und der Geschichten) unserer Heimatstadt Höhr-Grenzhausen, der Verbandsgemeinde sowie der benachbarten Gemeinden. Zentrales Anliegen unserer Gesellschaft ist die Betreuung und Präsentation unseres Museums für Stadtgeschichte am Laiguegliaplatz. Hier bemühen wir uns, den heutigen Generationen näher zu bringen, wie das Leben und Arbeiten früher war. Dabei soll das Stadtmuseum keine Konkurrenz zum Keramikmuseum Westerwald sein. Es will vielmehr die gesellschaftlichen, politischen und sozialen Entwicklungen in einem von der Keramik geprägten Umfeld in Wort, Schrift und Bild zeigen.

Neben dem Betrieb des Museums ist es aber auch Aufgabe unserer Gesellschaft, Dokumente, Bücher, Zeitschriften, Gegenstände (von ganz klein bis ganz groß) zu sammeln, zu archivieren und zu dokumentieren, um sie der Nachwelt zu erhalten. Einige Hundert Dokumente und Gegenstände (weit über den für die Öffentlichkeit derzeit sichtbaren Bestand des Museums hinausgehend) befinden sich heute im Besitz unserer Gesellschaft. Leider ist dieses Archivgut in Kisten, Kartons und verstaubten Ordnern relativ ungeordnet aufbewahrt. Damit diese Zeugnisse der Vergangenheit nicht verlorengehen oder beschädigt werden, hat sich eine Gruppe von Vereinsmitgliedern zusammen gefunden und sich zum Ziel gesetzt, dieses Archivgut zu ordnen, zu sortieren und zu archivieren. Bisher ging man davon aus, dass aus finanziellen Gründen lediglich eine Minimallösung angestrebt wird. Das heißt: Sortieren und in Ordner abheften. Dabei besteht allerdings die Gefahr, dass dieses Schriftgut beschädigt wird. Die schiere Masse erfordert, dass wir uns hier moderner Technik bedienen müssen - das derzeitige „Modewort“ „Digitalisierung“ trifft es sehr gut. Unsere bisherige, größtenteils gespendete oder kostengünstig erworbene EDV-Ausstattung ist hierfür nur noch bedingt geeignet - neue Geräte müssen her. Doch als eingetragener Verein sind die finanziellen Mittel der Gesellschaft begrenzt.

Bei der Suche nach Sponsoren hat uns ein Mitarbeiter der Naspa auf deren Stiftung „Initiative und Leistung“ aufmerksam gemacht. Rechtzeitig vor Ablauf der Antragsfrist wurde der Förderantrag auf den Weg gebracht und

inzwischen positiv beschieden. Ingo Schmidt, Leiter der Filiale Höhr-Grenzhausen, überbrachte der GSK den Fördermittelbescheid und wünschte der Gesellschaft viel Glück bei der Realisierung ihres Vorhabens. Es sei ganz im Sinne der Naspa-Stiftung, wenn gute Ideen nicht in der Schublade landen, sondern mit Hilfe der Stiftung Wirklichkeit werden.

Der 1. Vorsitzende der GSK, Jürgen Johannsen, und sein Vorstand freuen sich über die Fördermittelzusage über 1.850,00 Euro und bedanken sich für die großzügige finanzielle Unterstützung durch die Naspa-Stiftung. Die Spende ist zweckgebunden und dient der Anschubfinanzierung für das Projekts „Aufbau eines elektronischen Archivs zur Erfassung von lokalem Archivguts“, mit dessen Umsetzung sofort begonnen werden kann.


 


Passend zu "Höhr-Grenzhausen brennt Keramik" gibt es ein brandneues Projekt zu bestaunen: der neue Stelenrundweg im Stadtteil Grenzhausen präsentiert die ganze Vielfalt künstlerischer Keramik. Nähere Informationen gibt es in der Tourist-Information im Keramikmuseum!




Fragebogen zur aktiven Mitarbeit

Gesellschaft für Stadtgeschichte und Kultur e.V. (GSK) Höhr-Grenzhausen
 
Fragebogen zur Erfassung der Mitarbeit in der GSK
 
Ich interessiere mich grundsätzlich für eine Mitarbeit in einem der nachfolgenden Arbeitskreise der GSK

⃝       Arbeitskreis 1 „Sammeln und Bewahren“
         Die Sammlungen sind die Basis unseres Museums. Kurzfristig sollen die vorhandenen      
         Sammlungsgegenstände/-objekte gesichtet, analysiert und inventarisiert werden. Es ist satzungsgemäß die
         Aufgabe der GSK, Zeugnisse der Vergangenheit und der Gegenwart dauerhaft für nachfolgende Generationen
         zu erhalten.

⃝       Arbeitskreis 2 „Forschen und Dokumentieren“
        
Forschen und Dokumentieren bedingen sich gegenseitig. Auf die Ergebnisse des Arbeitskreises 1 aufbauend,
         können sich objektbezogene Forschungsarbeiten ergeben. Auch Themen, wie z.B. Stadtgeschichte,      
         Stadtpolitik, Stadtentwicklung, religiöses Leben und Vereinsleben, Industrie, Handwerk und Handel sollen
         dokumentiert werden, damit wertvolles Wissen nicht verloren geht   

O       Arbeitskreis 3 „ Ausstellen und Vermitteln“
        
Schwerpunkt unserer Arbeit ist der Betrieb, die Unterhaltung und die Gestaltung des Museums für
         Stadtgeschichte und Kultur. Das Museum als Ort der Bildung und als Treffpunkt für Generationen
         bekanntzumachen, weiterzuentwickeln und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, erfordern ein
         neues Konzept und zusätzliche Personalkapazitäten.

⃝       Arbeitskreis 4 “Veranstaltungen/Angebote“
         
Die GSK wird in der Öffentlichkeit nicht ausreichend wahrgenommen. Gespräche, Vorträge, Lesungen und
          Aktionstage können die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung der GSK und ihrer Aufgaben positiv beeinflussen.
          Diese Aktivitäten sollen auch zur Gewinnung neuer Mitglieder beitragen.
 
 
 
Ich bin bereit, bei den nachstehenden Tätigkeiten aktiv mitzuarbeiten
⃝        handwerkliche Arbeiten (z.B. Malerarbeiten, Dekoration  und   Raumausstattung, Einrichtung eines
          Mehrzweckraumes im Gebäude Katharinenstraße 5)
⃝       Ausarbeitung eines Museums- und Ausstellungskonzeptes       
⃝       Sichtung der gesammelten Objekte, Bilder, Bücher u.a.
⃝       Aufbau einer Bibliothek
⃝       Erstellung eines Inventarverzeichnisses
⃝       Aufsicht im Museum für Stadtgeschichte und Kultur während den Öffnungszeiten
⃝       Digitalisierung von Dokumenten, Schriften, Artikeln

Ich könnte durchschnittlich im Monat mitarbeiten
bis zu 5 Stunden                               ⃝ 
bis 10 Stunden                                  ⃝ 
mehr als 10 Stunden                          ⃝
und zwar vorwiegend an Samstagen   ⃝ 
an Wochentagen                                ⃝

⃝       Eine regelmäßige Mitarbeit ist mir leider nicht möglich. Ich bin aber im Bedarfsfall zur Mitarbeit bei einzelnen, zeitlich befristeten   Aktionen z.B. Aufbau einer Ausstellung, Aufräumungsaktionen ansprechbar.
Datum/Name/Vorname ____________________________________________           
Anschrift  ________________________________________________________
Telefon und ggf. E-Mail-Adresse______________________________________
Bitte den Fragebogen an eine der beigefügten Adressen der Vorstandsmitglieder zurücksenden! Vielen
letzte Änderung: 14.01.2022